Tag 8 Zeithain - Dahlen

Nach einer sehr unruhigen Nacht ( lag es an dem eigens für Pilger eingerichteten Haus in dem ich ganz allein war? ) oder am fehlenden Kopfkissen? Egal. Nach einer trockenen Toastbrotscheibe mit Käse zum Frühstück bin ich halb acht unterwegs. Zunächst wieder Strasse, dicht neben Autos. Das nervt. Dafür habe ich wenig später ein Lächeln auf den Lippen, als ich die Elbe sehe. Ist irgendwie Heimat.Ich setze über nach Strehla. Ist ein Schiff und keine Gierseilfähre. In Strehla gehmige ich mir einen Kuchen, der allerdings der Bäckerszunft keine Ehre machte. Zu meiner grossen Freude war die Kirche offen, so dass ich gemütlich essen und mein Handy aufladen konnte.( Natürlich kommt dafür was in die Spendenbüchse )Der Gutspark in Lampertswalde war wieder mal so eine Entdeckung am Weg, die solche Reisen unvergesslich machen. Und dann gibt es da auch die kleinen Wunder. Mein Wasser ist fast alle. Und da gibt es doch tatsächlich in der Kirche einen Pilgerraum mit Wasser und Obst und Stempel :-) . Gleich danach die nächste Überraschung. Ich sehe einen Rucksack mit Beinen.!! Eine Pilgerin. Wir haben das gleiche Tempo, und so laufen wir 5 Kilometer gemeinsam.Ich bleibe in Dahlen, sie läuft noch 5 km weiter.Wir schwitzen. Nach den anfänglichen Regentagen meint es die Sonne jetzt richtig gut. Aber irgendwas ist ja immer.

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